Leben im Rolli - Ein Mensch ohne                                          Macke ist k....

Alle Klassen der Grundschule Halsenbach erhielten im Januar und Anfang Februar diesen Jahres Besuch von Jörg Holzem, einem ehemaligen Rollstuhl-Rugby-Nationalspieler und zweifachen Paralympics-Teilnehmer. Seit vier Jahren ist der querschnittsgelähmte Rollstuhlfahrer in den Schulen des Landes unterwegs, um den Kindern zu erzählen, aber vor allem, diese auch praktisch erfahren zu lassen, wie ein "Leben im Rollstuhl" aussieht.

Die Schülerinnen und Schüler erfuhren zunächst, dass Jörg Holzem durch einen Arbeitsunfall im Wald so stark verletzt wurde, dass er unterhalb der Brustwirbelsäule querschnittsgelähmt blieb. Die sehr interessierten Kinder stellten ohne Scheu viele Fragen, die Jörg Holzem sehr offen beantwortete. Mit zahlreichen Bildern und Erklärungen zeigte der zweifache Familienvater außerdem eindrucksvoll auf, dass das Leben im Rollstuhl anders, aber durchaus spannend und lebenswert ist.

Nach der Fragerunde demonstrierte Jörg Holzem den Kindern wie er in sein Auto einsteigt und die Hilfsvorrichtungen zum Gas Geben und Bremsen. Die Kinder konnten nun die Wichtigkeit für Behindertenparkplätze und den Unmut von Herrn Holzem verstehen, wenn diese unzweckmäßig genutzt oder sogar blockiert werden.

 
Dann folgte der sehnsüchtig erwartete praktische Teil: die Schülerinnen und Schüler durften in der Turnhalle die von Herrn Holzem mitgebrachten Rollstühle ausprobieren. Mit Begeisterung meisterten sie die verschiedenen Disziplinen, wie z.B. Slalomfahren, verschiedene Hindernisse bewältigen und das Wenden mit dem Rollstuhl. Eifrig wurde auch das Spielen mit Bällen und großen Luftballons im Rollstuhl ausprobiert. Die Kinder zeigten großes Interesse und waren mit vollem Körpereinsatz dabei. 

Viel zu schnell ging dieser interessante und bereichernde Projekttag zu Ende. Wir danken Jörg Holzem sehr für seinen Besuch und den Einblick, den er uns in ein Leben im Rollstuhl gewährt hat.

Smartphone & Co.

Digitale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und die Kinder von heute werden mit ihnen groß. Daher freuten sich die vierten Klassen der Grundschule Halsenbach am 16. und 17. Januar ganz besonders über die Teilnahme am Datenworkshop mit dem Medienpädagogen des Landes Rheinland-Pfalz, Ruben Kühner.

Ein Spiel zu Beginn des Workshops bestätigte die Bekanntheit und Nutzung verschiedener Apps wie Youtube, Instagram, WhatsApp und TikTok. Was sind persönliche Daten und was genau sollte man wo preisgeben? Weitere spielerische Aktionen und sensible Gespräche brachten die Kinder sichtlich zum Nachdenken. Es war schnell klar, dass das Internet große Chancen und Möglichkeiten bietet, aber auch Gefahren mit sich bringen kann. Dies wurde auch den Eltern am Informationsabend bewusst, bei dem es Herrn Kühner gelang, mit konkreten Beispielen an unseren Alltag anzuknüpfen. Einige fühlten sich sicher ein wenig ertappt, beispielsweise mit dem Übermitteln persönlicher Daten bereits recht offen umgegangen zu sein. Hier hieß die klare Botschaft, sämtliche Aktionen im Netz zu hinterfragen und zu überdenken. Ein unüberlegter „Klick“ lässt sich in der Welt des Internets in der Regel nicht mehr rückgängig machen. Eins war den Kindern berechtigterweise dennoch sehr wichtig: „Unsere Eltern sollten uns im Umgang mit dem Smartphone und in der digitalen Welt vertrauen!“. Obwohl es natürlich kein Pauschalrezept für den „richtigen“ Umgang mit Medien gibt, zeigten die Kinder, dass sie sehr viel Input aus den sensiblen Gesprächen des Workshops mitnehmen konnten und überzeugten am Elternabend mit den selbsterstellten Regeln, die aus der Reflexion entstanden sind.

Sehr wertvoll sind gegenseitiges Vertrauen und der gemeinsame Blick mit den Kindern, um stets aufmerksam zu sein und achtsam mit sämtlichen Inhalten der digitalen Welt umzugehen. 

Sonne, Mond und Sterne -                  Mobiles Planetarium zu Besuch in der Grundschule Halsenbach

Die Klassen 3 und 4 beschäftigen sich seit Wochen mit dem Thema Planeten in unserem Sonnensystem.

Wie schnell dreht sich der Merkur? Wie halten Gasplaneten zusammen? Warum sind machen Planeten-Tage länger als ein Planeten-Jahr?
Wie fühlt sich eine Sternschnuppe an?

Alle Fragen, die im Unterricht gesammelt wurden, konnte Herr Völkel beantworten und mit Bildern veranschaulichen.

Herr Völkel betreibt die Sternwarte in Sessenbach und hat uns mit seinem mobilen Planetarium besucht.
Zuerst wurden die Kinder in die Thematik eingeführt und dann gings ins Planetarium. Das war im Musiksaal aufgebaut. Bereits beim Betreten des Musiksaals waren die Kinder erstaunt. Der Musiksaal war bis unter die Decke mit einem blauen Iglu gefüllt.
Auf allen Vieren krabbelten die Kinder ins Planetarium. Im Planetarium kamen die Kinder den Sternen ganz nah.

Gemeinsam mit den Kindern wurden folgende Bereiche im Planetarium gezeigt und besprochen:
-Die Orientierung am Sternenhimmel

-Das Erkennen der Jahreszeiten

-Das Auffinden der Sternbilder und der Planeten

-Der Lauf der Sonne, dem Mond und der Planeten

-Die Erklärung und Erläuterung der Himmelsmechanik
 

Alle wurden in den Bann des Weltraums gezogen. Herr Völkel ging individuell auf die Fragen der Kinder ein und zoomte ganz nah an die Planeten und Sternbilder.

Die Kinder waren sich alle einig:
„Das war mega!“

Herzlichen Dank an den Förderverein, der den Kindern diesen großartigen Ausflug in den Weltraum ermöglicht hat.

Autorenlesung motiviert zum Nach- und Umdenken 

Stefan Gemmel mit Kindern der Grundschule Halsenbach im Gespräch über Behinderung

 

Die Kinder zum Lesen motivieren ist eine der wichtigsten Aufgaben der Grundschule. Lesen ermöglicht den Kindern den Zugang zu allen Themenbereichen.

 

Die Begegnung mit einem Autor, der seine Bücher lebendig werden lässt, verlockt und motiviert die Kinder in besonderem Maße zum Lesen.

Der bekannte Kinder- und Jugendbuch Autor Stefan Gemmel ist den Kindern mit seinen fantastischen und spannenden Buchreihen „Zauberkugel“, „Schattengreifer“ und „Lucas“ bekannt.

Bereits im zweiten Schuljahr haben die Kinder gemeinsam das Buch „Marvin – Das Buch aus Feuer und Freundschaft“ gelesen und sind in Phantasiewelten eingetaucht. Im dritten Schuljahr durfte sie an der Onlinelesung zum Buch „Robin Wuff und Bruder Kratz“ teilnehmen. Alle diese Bücher entführten die Kinder in fremde Welten, in denen sie gemeinsam Abenteuer bestehen konnten.

Jetzt durften die Kinder der vierten Klassen eine besondere Autorenlesung erleben. Eine Autorenlesung, die nicht nur zum Lesen motiviert, sondern zum Nachdenken und möglicherweise zum Umdenken anregt.

Stefan Gemmel hatte das Buch „Kathrin spricht mit den Augen“ für die Kinder der 4a und 4b vorbereitet.

Kathrin, ein achtjähriges Mädchen leidet an einer Spastik, kann nicht sprechen, sich nicht bewegen und ist an den Rollstuhl gefesselt. Sie lacht sehr gerne und kann sich nur mit den Augen und durch Kopfbewegungen verständigen.

Von ganzem Herzen wünscht sie sich eine Freundin zum Reden und Spielen.
Stefan Gemmel hat mit Hilfe dieses Buchs einem Kind, dass nicht sprechen kann die Möglichkeit gegeben auf sich aufmerksam zu machen.

Als die Kinder von der Beeinträchtigung Kathrins und ihrem Alltag gehört haben, waren sie sehr gerührt und betroffen.

Kann man mit einem behinderten Menschen befreundet sein? Dieser Frage stellte Stefan Gemmel den Kindern. Dies konnte sich zu Beginn kaum jemand vorstellen.

Mit vielen gemeinsamen Übungen und mit viel Humor konnten die Kinder erfahren, wie es ist, sich nur mit den Augen und Kopfbewegungen mitzuteilen.

„Es ist anders, aber es klappt, man muss nur wissen, wie es geht!“, so die Kinder.

Die Kinder waren beeindruckt davon, wie Kathrin ihren Lebensweg meistert.

Nach den gemeinsamen Übungen und Gesprächen mit Stefan Gemmel waren sich die Kinder einig: „Natürlich kann man mit einem behinderten Menschen befreundet sein. Wir müssen den Menschen kennenlernen und dürfen nicht nur auf sein Aussehen achten!“

Im Anschluss an diesen besonderen Schultag haben sich die Kinder per Brief bei Stefan Gemmel für die gemeinsame Zeit und die Anregungen bedankt.

„Dein Buch hat mich inspiriert!“, „Toll, dass du dich mit so unterschiedlichen Themen beschäftigst!“, „Mich hat dein Buch zum Nachdenken angeregt!“, …

Die Geschichte Kathrins hat die Kinder so beeindruckt, dass sie sich auch per Post an sie gewendet haben.

 

Zum Auftrag der Schule gehört es auch, die Schüler beim Heranwachsen zu verantwortungsvollen Menschen zu unterstützen.

 

Vielen Dank an Stefan Gemmel für seine Unterstützung.

Am 21.12.2022 besuchte das Puppentheater "Tearticolo" die Grundschule Halsenbach.
   Aufgeführt wurde das Stück "Krähe und Bär", eine Tiergeschichte voller Humor und Lebensweisheit - wie geschaffen
   für das Figurentheater - nach dem Kinderbuch von Martin Baltscheit.
   Kinder und Lehrer hatten dabei Anlass, über die Frage nach dem eigenen Glück im Leben nachzudenken und sich mit einer
   Geschichte von Wunschdenken und Realität auseinanderzusetzen.
   Die Kinder fieberten begeistert mit und amüsierten sich über die lustigen Abenteuer von Krähe und Bär.
   Ein besonderes Dankeschön gilt dem Förderverein der Schule, welcher diese vorweihnachtliche Aufführung ermöglichte.

Adventsfenster

Macht euch auf den Weg...

 
Bei einem Spaziergang durch das vorweihnachtliche Halsenbach bietet es sich an, die vielen
wunderschön gestalteten Adventsfenster anzusehen.
Auch an der Grundschule lohnt es sich einmal stehen zu bleiben...
Dort findet man das Adventsfenster Nr. 12.
Die Grundschule beteiligt sich damit wieder an der Adventsfenster-Aktion der Gemeinde.
Mit viel Eifer und geschickten Händen haben die kleinen Künstler der KLassen 2b und 4b daran
gearbeitet, ein Fenster weihnachtlich zu dekorieren, um anderen eine Freude zu machen.
Jeweils von 6-8 Uhr und von 17-22 Uhr leuchtet das Fenster auf.

Der Nikolaus war da

In der Adventszeit ist es an der Grundschule Halsenbach Brauch, dass wir gemeinsam montagmorgens mit einer kleinen Adventsbesinnung in die neue Woche starten. Dazu treffen sich alle Schüler und Schülerinnen im Foyer. Gemeinsam werden Lieder gesungen, Geschichten gehört,...

Jede Jahrgangsstufe bereitet einen kleinen Beitrag vor, der dann der Schulgemeinschaft vorgeführt wird. 
Über besonderen Besuch durften sich die Kinder nach dem zweiten Advent freuen. Auch in diesem Jahr hat der Bischof Nikolaus den Weg in die Grundschule Halsenbach gefunden. 
Schwer bepackt kam er zu den Kindern und berichtete von seiner Reise.
In den einzelnen Klassen wurde der Nikolaus mit Liedern und Gedichten begrüßt.
Als Dank durfte jedes Kind in den Gabensack des Nikolaus greifen.

Ein herzliches Dankeschön an den Nikolaus!

Klarheit schafft Harmonie

Jeden Tag sprechen wir mit unseren Schülerinnen und Schülern und sind in einem ständigen Austausch. Genauso wichtig ist uns aber auch die Kommunikation mit den Eltern. Zum einen für die Kinder, damit diese auch wissen, dass Eltern und LehrerInnen zusammenarbeiten. Zum anderen auch für die Eltern, damit bei offenen Fragen, Problemen oder Unklarheiten Antworten und Lösungen gefunden werden können. Wir sind froh darüber, den Eltern an gemeinsamen Elternabenden Transparenz und Klarheit geben zu können und ebenso auch Input und Ideen von Elternseite zu bekommen. Durch diese Zusammenarbeit lebt die Schule und durch dieses WIR schaffen wir eine friedliche und harmonische Schulgemeinschaft.

 

Ich bin super!

Positive Verstärker begleiten unsere Schüler und Schülerinnen im Schulalltag und stärken ihr Selbstwertgefühl.

Danke!

Ein herzliches Dankeschön gilt der Volksbank, die den Kindern die neue Kletterwand gesponsert hat.

 

Der Advent naht....

Das Motiv der diesjährigen Weihnachtskarte wurde von der Klasse 1a gestaltet. 
Vielen Dank für das wunderschöne Motiv!
 

Danke der Klasse 1a und Klasse 1b fürs Schmücken des Weihnachtsbaumes!

Vorlesetag

Erneut fand an der Grundschule Halsenbach ein Vorlesetag statt.

Das Kollegium las den Kindern aus interessanten, lustigen und spannenden Büchern vor.

Schon einige Tage zuvor wurden die ausgewählten Bücher von den Vorlesern in der Bürgerhalle vorgestellt und die Kinder konnten selbst entscheiden, welcher Geschichte sie am Vorlesetag folgen wollen.

Am Vorlesetag selbst trafen sich die Schüler und Schülerinnen dann in den ausgewählten Gruppen und durften den Geschichten zuhören. In entspannter, angenehmer Atmosphäre - mit Kuschelkissen und Schmusetier - reiste man so in andere Welten und Zeiten. Die Zeit verging leider viel zu rasch!

 

Kindern vorzulesen macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch eine Vielzahl von grundlegenden Fähigkeiten, die für die Entwicklung von zentraler Bedeutung sind.

Das Vorlesen ist die Grundlage für eine gute Lesekompetenz – eine der zentralen Schlüsselqualifikationen unserer Zeit und Voraussetzung für alles, was während und vor allem nach der Schule kommt.

Der Wortschatz wird vergrößert, die Konzentrationsfähigkeit gesteigert, das Vorstellungsvermögen erweitert und auch Kreativität gefördert.

 

Außerdem lernt ein Kind durch die Geschichten, sich in andere hineinzuversetzen. Ergebnisse der Studie von Stiftung Lesen zeigen, dass das Vorlesen nicht nur kognitive Fähigkeiten stärkt, sondern auch soziale und emotionale Kompetenzen fördert.

 

Kinder denen vorgelesen wird, werden später wahrscheinlich selbst zu begeisterten Lesern – und Lesen ist der Schlüssel für Bildung, Wissen und Kommunikation.

 

Lesetipps für Bücherwürmer

 

Frau Honig und die Schule der Fantasie

Sherlock Holmes Academy

Wenn der geheime Park erwacht, nehmt euch vor Schabalu in Acht

Die Yetis sind los – Verflixt und zugeschneit

Die Hufeinsen-Ranch – Mit Galopp in die Traumrolle

Schattengreifer – Die Zeitensegler

Die unlangweiligste schule der Welt

Doktor Dolittle und seine Tiere

Das magische Baumhaus

Im Zeichen der Zauberkugel – Das Abenteuer beginnt

 

 

 

Informationsabend Bensberger Mediations Modell

Am Mittwoch, den 16.11.2022, wurden die Eltern zu einem Informationsabend eingeladen, um das Bensberger Mediations-Modell (BMM) näher kennenzulernen. Zu Beginn gab es einen kurzen theoretischen Input durch die Schulleiterin Frau Anita Reinhardt, die das Modell vorstellte.

 

Um einen deutlichen Vergleich zu veralteten Streitschlichtungen zu bieten, zeigten drei Kolleginnen einen Streit, wie man ihn früher oft gelöst hat, mit der Lehrkraft als Richter und unzufriedenen Kindern. Daraufhin durften die Eltern selbstständig die Teilbereiche des BMM erkunden. Durch bunte Bonbons wurden Gruppen eingeteilt, die sich von Raum zu Raum bewegten.

 

Eine der Stationen war der Herzenskreis, der zunächst vorgestellt und daraufhin selbst getestet wurde. Den Eltern wurde deutlich, wie die Kinder lernen, über ihre Gefühle zu sprechen, welchen Mehrwert es bietet und wie auch Sprachkompetenzen dadurch gefördert werden.

 

Die Erst-Hilfe im Streit wurde den Anwesnden vorgestellt. Welche Voraussetzungen braucht es um einen Streit zu lösen? Welche Regeln und Schritte werden beachtet? Welche Rolle spielt der Lehrer/ die Lehrerin?

 

Eine weitere Station galt der Prävention. Die Streitgeschichten, die vier Mal im Jahr in der Klasse durchgeführt werden, führen die Kinder mit Hilfe fiktiver Konfliktsituationen in das Bensberger Mediations-Modell ein. So lernen Kinder die einzelnen Schritte der Streitschlichtung kennen und anzuwenden.

 

Ein kleines Highlight waren die Streithelfer. Einige Kinder der dritten und vierten Klasse erklärten sich bereit, über ihre Ausbildung zum Streithelfer und ihre zukünftigen Aufgaben und Materialien aufzuklären. Die Kinder präsentierten stolz ihr Wissen und ihre Materialien und beantworteten die Fragen der Eltern.

 

Zusätzlich waren auf den Gängen diverse Materialien und Informationen bereitgestellt und auch unser Radiobericht konnte angehört werden.

 

Zum Abschluss wurde der Streit vom Beginn der Veranstaltung nach einmal nach dem Bensberger Mediations-Modell geschlichtet und es zeigte sich ein deutlicher Unterschied in der Durchführung, den Rollen und den Emotionen. Auch von den Eltern kam viel positives Feedback zurück.

 

Danke an alle, die uns an diesem Abend unterstützt haben!

 

Käfer & Co: 130 begeisterte Halsenbacher GrundschülerInnen bei Mitmachmusical

Am Mittwoch den 16.11.2022 durfte die Grundschule Halsenbach voller Freude Frank Ströber begrüßen, der sein großartiges Mitmachmusical Käfer und & Co. für und auch mit der gesamten Schule aufgeführt hat.

Wir haben uns dieses Jahr für diese Art der Aufführung entschieden, da es im Zusammenspiel mit Spaß und Freude die Fähigkeiten der Kinder auf verschiedenen Ebenen altersgemäß fördert und einen großen Mehrwert für jeden Einzelnen und jede Einzelne mit sich bringt.

Bei den Vorbereitungen lag der Fokus auf der musikalischen und kreativen Seite, da die Lieder des Märchens im Vorhinein in jeder Klasse eingeübt wurden und die Schüler und Schülerinnen sich dazu passende Bewegungen überlegen durften.

Das Singen blieb jedoch nicht im jeweiligen Klassenraum. Jede Woche traf sich die gesamte Schule auf dem Schulhof und es wurde zu einem gemeinsamen Singen der Schulgemeinschaft. Mit Begeisterung durfte das Kollegium zusehen, wie sich die Altersstufen mischten, sich neue Freundschaften bildeten und wie friedlich und freudig die Kinder miteinander umgingen und sich die Schulgemeinschaft stärkte. Zur weiteren Förderung und Weiterentwicklung der sozialen Fähigkeiten sorgte vor allem der Inhalt des Musicals. Hierbei ging es um die Raupe Rita, die nach einem Wohnortswechsel eine neue Schule besuchen musste und von Kurt, dem coolsten Käfer der Stadt, ausgelacht und ausgegrenzt wurde. Im Laufe der Geschichte dreht sich die Situation jedoch für Käfer Kurt, der plötzlich keine Freunde mehr hat und das Gefühl der Ausgrenzung kennenlernt. Verbunden mit vielen Emotionen und durchleben verschiedener Gefühle, die der Kinderwelt sehr nah sind, ging die Geschichte am Ende dann sehr gut für beide Hauptrollen aus. Rita Raupe konnte ihren Ärger überwinden und Käfer Kurt in seiner schweren Zeit helfen, woraufhin sie sich anfreundeten und ab dann gemeinsam durchs Leben gingen.

Die Aufregung aller Schülerinnen und Schüler war kurz vor Beginn deutlich spürbar, da viele sich erhofften mit auf der Bühne zu stehen.

Die Teilnahme der Kinder am Geschehen stärkte das Selbstwertgefühl der Beteiligten und sorgte für Spannung und Spaß bei allen Zuschauern. Das Einbeziehen aller Schülerinnen und Schüler brachte sichtlich den Vorteil mit sich, dass sich jeder noch mehr mit dem Geschehen identifizieren konnte.

Das gemeinsame Singen machte den Kindern nicht nur großen Spaß, sondern war gleichzeitig eine Bewegungspause, wodurch die Konzentration nach dem Lied wieder ganz bei der Geschichte sein konnte.

Es war für alle Kinder und das Kollegium ein tolles Erlebnis, dass den Schulalltag noch lange begleiten und in Erinnerung bleiben wird. 

St. Martin

In Andenken an St. Martin trafen sich alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule Halsenbach mit ihren Lehrerinnen und Lehrer zu Beginn des Unterrichts in der Bürgerhalle. Mithilfe von Schülerbeiträgen und verschiedenen Liedern beschäftigten sich die Kinder mit den Fragen, wer St. Martin überhaupt war und wie aus dem römischen Soldaten der Bischof von Tours wurde.

Sie stellten fest, dass Martin durch seine selbstlos Tat für den Bettler zum Symbol für Bescheidenheit, Nächstenliebe und Großzügigkeit wurde.

Zur Erinnerung an seine Tat, haben alle gemeinsam eine Riesenbrezel geteilt.

Besuch bei der Feuerwehr

Herzlich Willkommen

Wir freuen uns unsere 39 neuen ErklässlerInnen an der GS Halsenbach Willkommen zu heißen. Nach einem schönen Gottesdienst folgte eine fröhliche Einschulungsfeier in der Bürgerhalle mit tollem Programm der zweiten Klassen und einem leckeren Buffet, das liebevoll von den Zweitklasseltern vorbereitet wurde. In der Ansprache der Schulleiterin Anita Reinhardt wurde den Kindern sehr schön verdeutlicht, dass sie jetzt in ihrer Klasse und in der Schulgemeinschaft „ein kleines Wir“ sind und jeder dazugehört. Mit viel Applaus und Gejubel standen alle Schülerinnen und Schüler der älteren Klassen nach der Feier bis zum Eingang der Schule Spalier, womit jedes Kind der ersten Klasse voller Freude ins Schulgebäude begleitet wurde. Es war ein sehr gelungener und erfolgreicher erster Schulmorgen für die Klasse 1a von Frau Stenzhorn und 1b von Herrn Schehadat.

Druckversion | Sitemap
© Grundschule Halsenbach

Grundschule Halsenbach
Hauptstraße 6

56283 Halsenbach

 

Telefon: 06747 / 6391

Fax: 06747 / 951867

sekretariat@gshalsenbach.de

 

 

Sprechzeiten Sekretariat:

Montag:       

8.30 - 12.00 Uhr

 

Mittwoch:  

8.30 - 12.00 Uhr